Die gebürtige Hernerin Kerstin Pohle absolvierte ein Operngesangstudium an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf. Schon während ihrer Studienzeit wurde sie für viele Rollen besetzt wie z.B. „Susanna“ in „Le nozze di Figaro“, „Adele“ in „Die Fledermaus“ oder „Komtess Anastasia“ in der Uraufführung der Jürg Baur Oper „Der Roman mit dem Kontrabass“ in Kooperation mit der Deutschen Oper am Rhein.
Sie besuchte Meisterkurse bei namhaften Persönlichkeiten wie beispielsweise Edith Wiens, Elly Ameling, Christine Schäfer, Christiane Oelze oder Peter Schreier. 2005 und 2006 wurde sie in die Academy des Verbier Festivals (CH) eingeladen, um in den Masterclasses bei Thomas Quasthoff und José van Dam zu studieren. Zusätzlich nahm sie Privatunterricht bei Barbara Bonney in Salzburg.
Sie ist Preisträgerin diverser Wettbewerbe und wurde erste Preisträgerin der Schlossoper Haldenstein (CH) wo sie als „Cherubino“ in „Le nozze di Figaro“ zu erleben war. Am Theater Aachen sang sie die Partien „Sandmännchen“ und „Taumännchen“ in Humperdincks „Hänsel und Gretel“. Bei der Opernwerkstatt Köln sang sie die Partien der „Pamina“ in „Die kleine Zauberflöte“ und der „Micaela“ in „Carmen“.
Es besteht eine rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland. So umfasst ihr Repertoire u.a. Mozarts „c-moll Messe“, Bachs „Jauchzet Gott in allen Landen“ oder das Sopransolo in Orffs „Carmina Burana“. In Großbritannien debütierte sie in Leicester in Händel’s „Messiah“ (Mozartfassung) mit dem Leicester Philharmonic Choir und den London Mozart Players unter der Leitung von Alexander Shelley. Im Rahmen der 440Hz-Reihe des Schumann-Saals Düsseldorf interpretierte sie Berios Folksongs in dem Konzert „Klassik & Jazz“ an der Seite von Götz Alsmann.
Ein Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit liegt im Bereich des modernen Tanztheaters und der Contemporary Performance. So trat sie in der Produktion "Cantatas" des Choreographen Raimund Hoghe als Sopran in einen Dialog mit Tänzern. Mit diesem Stück gastierte sie an verschiedenen europäischen Theatern (Kaaitheater/ Brüssel, Hebbeltheater/ Berlin, Festival Montpellier Danse, Teatro Municipal S. Luiz/ Lissabon). Mit dem Performance-Kollektiv „kainkollektiv“ arbeitete sie als Sopranistin und Performerin in „No Logo Opera(tion)“ (in Koproduktion mit VRUM/ UA 2014 in Varazdin/Kroatien), „Die 54. Stadt – Im Westen Neues“ (UA 2014 Ringlokschuppen Ruhr/ Urbane Künste Ruhr), „Aus aktuellem Anlass“ (UA 2015 FFT Düsseldorf), "Burn Out City" (Teatr Dramatyczny w Walbrzychu/ Polen), "Fin de Mission" (UA 2016 Ringlokschuppen Ruhr), "Hagar" (UA 2017 Schauspielhaus Bochum), "...of coming Tales" (UA April 2018 Junges Theater Bremen), "Western Dreams & Eastern Promises" (UA Juni 2018 Schauspielhaus Bochum/ Ringlokschuppen Ruhr) und in der aktuellen Produktion "Gaia-Projekt - Eine Cyborg-Oper" (Online-Version UA Juni 2020 Ruhrfestspiele Recklinghausen/ Tag Theater Aufbau Berlin). Außerdem arbeitet sie regelmäßig mit dem Kollektiv "Sputnic", beispielsweise in der Produktion "IOta.KI" am Jungen Theater Bremen (UA November 2018) oder in den Produktionen "Metropolis" (UA Februar 2018) und "INF²erno" (UA Februar 2020) am Schauspiel Essen zusammen. In "INF²erno" war sie zum ersten Mal gemeinsam mit Michel Schallenberg auch als Komponistin für die Bühnenmusik und den Soundtrack beteiligt.
Sie besuchte Meisterkurse bei namhaften Persönlichkeiten wie beispielsweise Edith Wiens, Elly Ameling, Christine Schäfer, Christiane Oelze oder Peter Schreier. 2005 und 2006 wurde sie in die Academy des Verbier Festivals (CH) eingeladen, um in den Masterclasses bei Thomas Quasthoff und José van Dam zu studieren. Zusätzlich nahm sie Privatunterricht bei Barbara Bonney in Salzburg.
Sie ist Preisträgerin diverser Wettbewerbe und wurde erste Preisträgerin der Schlossoper Haldenstein (CH) wo sie als „Cherubino“ in „Le nozze di Figaro“ zu erleben war. Am Theater Aachen sang sie die Partien „Sandmännchen“ und „Taumännchen“ in Humperdincks „Hänsel und Gretel“. Bei der Opernwerkstatt Köln sang sie die Partien der „Pamina“ in „Die kleine Zauberflöte“ und der „Micaela“ in „Carmen“.
Es besteht eine rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland. So umfasst ihr Repertoire u.a. Mozarts „c-moll Messe“, Bachs „Jauchzet Gott in allen Landen“ oder das Sopransolo in Orffs „Carmina Burana“. In Großbritannien debütierte sie in Leicester in Händel’s „Messiah“ (Mozartfassung) mit dem Leicester Philharmonic Choir und den London Mozart Players unter der Leitung von Alexander Shelley. Im Rahmen der 440Hz-Reihe des Schumann-Saals Düsseldorf interpretierte sie Berios Folksongs in dem Konzert „Klassik & Jazz“ an der Seite von Götz Alsmann.
Ein Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit liegt im Bereich des modernen Tanztheaters und der Contemporary Performance. So trat sie in der Produktion "Cantatas" des Choreographen Raimund Hoghe als Sopran in einen Dialog mit Tänzern. Mit diesem Stück gastierte sie an verschiedenen europäischen Theatern (Kaaitheater/ Brüssel, Hebbeltheater/ Berlin, Festival Montpellier Danse, Teatro Municipal S. Luiz/ Lissabon). Mit dem Performance-Kollektiv „kainkollektiv“ arbeitete sie als Sopranistin und Performerin in „No Logo Opera(tion)“ (in Koproduktion mit VRUM/ UA 2014 in Varazdin/Kroatien), „Die 54. Stadt – Im Westen Neues“ (UA 2014 Ringlokschuppen Ruhr/ Urbane Künste Ruhr), „Aus aktuellem Anlass“ (UA 2015 FFT Düsseldorf), "Burn Out City" (Teatr Dramatyczny w Walbrzychu/ Polen), "Fin de Mission" (UA 2016 Ringlokschuppen Ruhr), "Hagar" (UA 2017 Schauspielhaus Bochum), "...of coming Tales" (UA April 2018 Junges Theater Bremen), "Western Dreams & Eastern Promises" (UA Juni 2018 Schauspielhaus Bochum/ Ringlokschuppen Ruhr) und in der aktuellen Produktion "Gaia-Projekt - Eine Cyborg-Oper" (Online-Version UA Juni 2020 Ruhrfestspiele Recklinghausen/ Tag Theater Aufbau Berlin). Außerdem arbeitet sie regelmäßig mit dem Kollektiv "Sputnic", beispielsweise in der Produktion "IOta.KI" am Jungen Theater Bremen (UA November 2018) oder in den Produktionen "Metropolis" (UA Februar 2018) und "INF²erno" (UA Februar 2020) am Schauspiel Essen zusammen. In "INF²erno" war sie zum ersten Mal gemeinsam mit Michel Schallenberg auch als Komponistin für die Bühnenmusik und den Soundtrack beteiligt.